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Die Toskana - eine Einheit von Natur und KunstAllzuoft gilt die Toskana lediglich als die Region der wunderbaren Kunststädte. Man träumt davon, Florenz, Siena, Pisa, Lucca oder Arezzo zu besuchen, die Heimat namhafter Künstler wie Michelangelo, Leonardo da Vinci oder Botticelli - um nur einige zu nennen. Auch kleinere Städte sind wahre Juwelen. San Gimignano, Volterra und Pienza, aber auch Montepulciano, Cortona und Massa Marittima werden neben vielen anderen als internationales Kulturgut hoch geachtet. Die Toskana ist aber weit mehr. Natur und Kunst bilden eine harmonische Einheit. Zwischen der Größe der Region und ihrer Bevölkerungsdichte herrscht ein ausgeglichenes Verhältnis, das der Natur einen angemessenen Spielraum zur freien Entfaltung läßt. Der Apennin, die Apuanischen Alpen oder das Gebiet um den Monte Amiata sind vom Menschen nahezu unversehrt belassene Naturzonen. Im Süden der Toskana finden Naturliebhaber ein großes Naturschutzgebiet, den Parco dell'Uccellina, mit außergewöhnlich seltener Flora und Fauna. Die Toskana hat Waldgebiete von einer Million Hektar Fläche. Die 328 km lange Küste dieser Region gestaltet sich abwechslungsreich. Der nördliche Abschnitt, die Versilia, bietet lange, breite und vor allem feinsandige Strände. Die Hotelbauten und Ferienanlagen fügen sich in das Landschaftsbild. Der sich anschließende Teil, die etruskische Riviera, überzeugt durch einsame Buchten, die zu Fuß oder mit dem Boot zu erreichen sind; sie bietet manch schönes Plätzchen für jeden, der es lieber etwas ruhiger mag. Wer seine Ferien in diesem Landstrich verbringt, darf nicht versäumen, den toskanischen Wein und die Küche mit ihren Spezialitäten zu kosten. Es lohnt sich. |
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